Achtknoten
Der Achtknoten ist einer der einfachsten Knoten. Er dient als Stopper-Knoten, d.h. er
verhindert das Herausrauschen eines Tampens, welcher durch einen Block oder ein
Auge gezogen ist.
Der Knoten lässt sich auch nach starker Belastung, durch einfaches
Zusammenschieben, wieder leicht lösen.
In der Praxis wird er zum Beispiel zum sichern
der Schoten eingesetzt, d.h. am Ende Schoten gesteckt.
Man lege die Leine in eine Bucht.
Nun mache man aus der Bucht ein Auge, d.h. man legt das eine Ende des Tampens über
das andere. Der entstehende "Kreis" wird Auge genannt. Nun führt man das Ende zurück
an den Tampen. Und schon sieht man, warum der Achtknoten wohl so heißt.
Das Ende des Tampens wird nun unter dem Tampen durchgeführt.
Das Tampen-Ende wird weiter gezogen, so dass man genug Spielraum erhält.
Nun legt man das Tampen-Ende über den Rand des Auges. Man führt das Tampen-Ende
weiter, durch das Auge durch, d.h. das Tampen-Ende verlässt das Auge nach unten.
(Von oben rein, nach unten raus)
Und nun zum Schluss das ganze zusammen ziehen. Fertig ist der Achtknoten.